Der Gin von Daniel Kurzke

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Die wahrscheinlich kleinste Gin-Destillerie in Thüringen liegt im Herzen des kleinen Städtchens Apolda in Thüringen. Hier wird Gin in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt. Gebrannt wird er in zwei Destillen. Jede Destille hat ein Volumen von gerade einmal 12 Litern. Mit sehr viel Sorgfalt und Liebe entsteht hier ein besonderer Gin, der nur in sehr kleinen Auflagen gebrannt wird.

Der Gin wird in zwei kleinen 12 Liter Alambik-Destillen und in einer sehr langsamen Geschwindigkeit gebrannt. Dadurch entsteht pro Stunde und Brenngerät jeweils ca. ein Liter hochprozentiger Gin. Dieser wird dann noch auf Trinkstärke verdünnt.

Die drei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen heißen „stieno“ Gin - ein typischer Gin mit Orangen und Limettenaroma, „mädchen“Gin - mit einem leichten Aroma von Lavendel, und „Blaubeere“ Gin - ein Gin mit dem leichten Geschmack der Blaubeere. Die Ernte in Thüringen hat in diesem Jahr nur für sehr wenige Flaschen „Blaubeere Gin“ gereicht.
Zum „stieno“ und „mädchen“ haben wir eine Tonicempfehlung. Dies ist besonders beim „mädchen“-Gin wichtig, da einige Tonics den Geschmack des Lavendels zu sehr unterdrücken.

Alle Gins haben eine gleiche Grundrezeptur mit fünf Zutaten, welche dann mit unterschiedlichen Botanicals für das Aroma und weiteren Zutaten angepasst werden.
Im „stieno“ werden zum Beispiel Rosenblüten vom „Rosenhof-Holzhausen“ mit destilliert. Während beim „stieno“ alle Zutaten vor dem Brand im Alkohol eingelegt (mazeriert) werden, kommen beim „mädchen“- und beim „blaubeer“-Gin einige der Botanicals erst beim Destillieren in die Kolonne der Destille. Somit geben diese ihre Aromen erst beim Durchdampfen des verdunstenden Alkohols ab.

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